Ziele von Coaching – Ihr Kompass zu mehr Klarheit, innerer Zufriedenheit und beruflichem Erfolg

Ziele von Coaching – Ihr Kompass zu mehr Klarheit und Erfolg | NADJA HENRICH

Ob kurzfristige Stresssituationen oder langfristige Belastung, ob berufliche Veränderung oder persönliche Entwicklung – die Themen variieren, doch die Ziele von Coaching bleiben dieselben: Es geht um die berühmte Hilfe zur Selbsthilfe. Darum, sich selbst zu reflektieren, den inneren Kompass neu auszurichten, Handlungsoptionen zu entwickeln. Doch was genau ist Coaching? Welchen großen Mehrwert schafft es? Wodurch unterscheidet es sich vom Training und Mentoring? Und was zeichnet ein gutes Coaching aus? Diese und weitere Fragen greife ich in diesem Praxistipp auf.

Lesedauer: 3 Minuten

Besonders schöne Rückmeldungen, die ich in meinem Berufsleben erhalte, höre ich vielfach am Ende eines Coaching-Prozesses. Dann fallen Sätze wie: „Nadja, jetzt fühlt es sich für mich viel besser und leichter an.“ Oder: „Nun habe ich die Klarheit zu den nächsten Schritten, die ich mir gewünscht habe …“ Oder auch: „Es ist total schön, dass ich meine Bedürfnisse nun wieder mehr leben kann.“

In diesen Momenten weiß ich, dass das Coaching erfolgreich war. Und es ist immer wieder spannend zu sehen, zu welchen kleinen wie großen Entwicklungsschritten Klienten in der Lage sind. Doch beginnen wir von vorn …

 

Was ist Coaching

Die Anlässe, wieso meine Klient:innen ein Coaching anfragen, ist ganz unterschiedlich. Der gemeinsame Nenner: Es besteht jeweils ein Anlass für eine temporäre Unterstützung. Diese richtet sich laut Definition des DBVC (Deutschen Bundesverband Coaching e.V.) an Personen mit Führungsfunktionen und an Expert:innen in Unternehmen.

Einfach ausgedrückt ist Coaching die berühmte Hilfe zur Selbsthilfe. Diese Beschreibung schließt gleichzeitig schon ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal mit ein. Es geht nämlich nicht darum, dem Gegenüber etwas zu vermitteln oder beizubringen, sondern eine entwicklungsorientierte Begleitung anzubieten. Mit den richtigen Fragen und Methoden fördert der Coach beim Klienten Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung, Selbstführung sowie Bewusstsein, Selbstmanagement und Verantwortung.  Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass ein Coach empathisch und achtsam ist, gut zuhört, die Botschaften zwischen den Zeilen liest, die richtigen Fragen stellt und über ein gutes Methodenrepertoire verfügt.

PROOFPOINT 1 – Ein Coach muss ein achtsamer Zuhörer sein.

 

Handlungsfelder und Ziele von Coaching

Im Grunde genommen geht es beim Coaching um die persönliche Weiterentwicklung mit dem Ziel, eine konkrete Situation zu verbessern, mit einer bestimmten Anforderung gut umzugehen oder grundsätzlich an sich selbst zu arbeiten. Es kann auch eine Mischung aus all dem sein.

Ich gebe gerne ein paar Beispiele. Ein Coaching eignet sich als Methode, wenn Sie etwa folgendes erzielen möchten:

  • selbstbewusst, motiviert und positiv eine bestimmte Aufgabe angehen
  • einen eigenen Führungsstil finden und authentisch umsetzen
  • den eigenen Führungsstil reflektieren und weiterentwickeln
  • die ersten 100 Tage als Führungskraft erfolgreich gestalten
  • belastende Glaubenssätze auflösen
  • Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl ausbauen
  • mit einem hohen Workload im beruflichen Alltag besser umgehen

Das ist noch längst nicht alles. Ich möchte Ihnen damit lediglich einen kleinen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten verschaffen. Wichtig ist, dass mit einem begleitenden Coaching zwei unterschiedliche Kompetenzen ausgebaut werden können: Die Handlungs- und die Haltungskompetenz. Je nachdem, an welcher dieser Kompetenzen Sie gerne arbeiten möchten, bietet sich eine andere Coaching-Methode an. Es ist deshalb von essenzieller Bedeutung, dass der Coach über eine hohe Methodenvielfalt sowie die entsprechende Erfahrung verfügt.

PROOFPOINT 2 – Ein Coach braucht eine hohe Methodenvielfalt.

 

Was sind die großen Vorteile von Coaching?

Manche Anfrage, die ich erhalte, ist akut oder sie wird im Rahmen eines laufenden Coachings akut. Das heißt, dass es bereits irgendwo beruflich oder persönlich brennt. Dann bin ich als Coach in der Feuerwehrrolle. Es gibt aber auch zahlreiche Anfragen, bei denen ein Coaching systematisch als Baustein eingesetzt wird, z.B. zur Vorbereitung auf eine neue Funktion oder zur Persönlichkeitsentwicklung. Hier liegt schon einer der großen Vorteile dieser Unterstützungsmethode, denn die Zeitschiene für ein Coaching ist frei wählbar. So, wie es für das Anliegen und den damit zusammenhängenden Prozess sinnvoll ist.

Hinzu kommt ein weiterer großer Vorteil: Ein Coaching findet in einem persönlichen und vertraulichen Rahmen statt. In einer geschützten Umgebung, wenn Sie so wollen. Das ist auch deshalb möglich, da es sich beim Coach in der Regel um eine externe Person handelt, die mit neutralem Blick und in absoluter Verschwiegenheit auf das Anliegen blicken und für Sie da sein kann.

Für Klienten bedeutet ein Coaching die Verbesserung der eigenen Selbstwahrnehmung, der Problembewältigung und die Erweiterung der Haltungs- bzw. Handlungskompetenz. Doch auch für Unternehmen hat ein Coaching enorme positive Auswirkungen. Denn die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit, die Verbesserung der beruflichen Situation von Fach- und Führungskräften führt zu einer Reihe positiver Begleiteffekte – von der persönlichen Zufriedenheit, der individuellen und kollektiven Mitarbeiterzufriedenheit bis hin zur betriebswirtschaftlich messbaren Leistungssteigerung. Auch kann sie sich positiv auf die Bindung von Leistungsträgern auswirken.

PROOFPOINT 3 – Ein Coach ist eine absolute Vertrauensperson.

 

Wichtige Unterscheidungen

Ist ein Coach gleichzeitig auch ein Berater? Rein nach Lehrbuch gibt es hier eine Trennlinie. In der Praxis gibt es allerdings Schnittmengen. Ich persönlich lasse meine Klient:innen gerne von meiner Erfahrung im Unternehmensumfeld profitieren und stehe ihnen deshalb auch beratend zur Seite, sofern sie das wünschen und es im Kontext passend ist.

Was Coaching definitiv nicht ist:

  • Training – Hier geht es um das, was wir bereits weiter oben ausgeschlossen haben: die Vermittlung von Wissen, beispielsweise in Form von Workshops. Zudem richten sich Trainings meist an Gruppen, nicht an Einzelpersonen.
  • Mentoring – Die Begleitung durch einen Mentor oder Paten bezieht sich eher auf das Ankommen, die Vernetzung sowie den Aufbau unternehmenseigenen Wissens für neue Mitarbeitende und Führungskräfte. Selbstverständlich könnte ein Coaching-Prozess Bestandteil eines Mentoring-Programmes sein.

Zuletzt möchte ich noch einen weiteren wichtigen Punkt zur Unterscheidung anführen: Ein Coaching ersetzt nicht die Arbeit der nächsthöheren Führungskraft. Das kann und darf nicht in den Aufgabenbereich eines Coaches fallen. Wenn die Führungsarbeit „ungenügend“ ist bzw. die nächsthöhere Führungskraft ihrer Aufgabe nicht nachkommt, muss genau dort angesetzt werden. Das ist nicht die Aufgabe des Coaches und kann es auch nicht sein. Auch ein Coaching für die entsprechende Führungskraft wäre hier eine Möglichkeit, eine sehr gute vielleicht sogar.

PROOFPOINT 4 – Ein Coach ersetzt nicht die Arbeit der nächsthöheren Führungskraft.

 

Was zeichnet einen guten „Coach” aus?

Der Begriff Coaching ist nicht geschützt. Umso wichtiger ist es für Sie, genauer hinzuschauen und vor allem die Haltung und Methodenkompetenz eines Coaches unter die Lupe zu nehmen. Auf dem freien Markt bewegen sich viele, die sich als Coach bezeichnen, aber leider nicht die nötige Professionalität, Haltung und Methodenkompetenz mitbringen. Zentrale Fragen könnten für Sie sein:

Welche Eigenschaften stellt der Coach in den Vordergrund? Für mich stehen Attribute wie Achtsamkeit, Klarheit, Empathie, innere Haltung, psychologisches Know-how und Wertschätzung im Mittelpunkt. Denn ohne diese zentralen Voraussetzungen meinerseits ist eine zielführende Begleitung nach meinem Qualitätsverständnis erst gar nicht möglich.

Welches Dienstleistungsverständnis pflegt der Coach? Ich persönlich lege beim Coaching größten Wert auf Verbindlichkeit und Verlässlichkeit. Nur so ist es möglich, das Vertrauensverhältnis aufzubauen, das notwendig für einen zielführenden Austausch ist. Ebenso bedeutsam ist die persönliche Erreichbarkeit. Mit mir haben Unternehmen und Klienten eine Ansprechpartnerin, die sie direkt und zeitnah erreichen. Ohne dazwischen geschaltete Personen, Telefon- oder Mailschleifen. Und wenn ich einmal nicht sofort ans Telefon gehe, dann antworte ich äußerst schnell. Auch Klarheit und Ehrlichkeit spielen eine große Rolle in meinen Coachings. Alles andere würde den Coaching-Prozess stören oder in eine verkehrte Richtung führen.

Über welche Methodenkompetenz verfügt der Coach? Als Coach fördere ich die Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion, Selbstführung und das Bewusstsein meiner Klienten. Für mich geht es darum, dass sie ihre eigenen Ressourcen wieder oder neu entdecken und (wieder mehr) Vertrauen zu sich aufbauen. Je nach Anliegen arbeite ich dafür mit unterschiedlichen Methoden, etwa systemisch-lösungsorientiert, Arbeit mit Persönlichkeitsteilen, Introvision Coaching (mentaler Selbstregulation), Embodiment oder ZRM® Coaching. Dieses breite Spektrum habe ich mir im Rahmen mehrerer Aus- und Weiterbildungen angeeignet und halte ich mir eigenverantwortlich sowie im Rahmen meiner Mitgliedschaften in Coachingverbänden (DBVC, IOBC und Introvision Coaching) up-to-date. Mich selbst weiterzuentwickeln und fortzubilden, ist für mich selbstverständlich unverzichtbar.

>> Mein Profil im Überblick

>> Kurzbeschreibung profilingvalues

Zudem biete ich die Potenzialanalyse profilingvalues als Standortbestimmung und Entwicklungsspiegel (zu Beginn eines Coachings) an. Auf Wunsch gerne auch zur Evaluation am Ende eines Coachings. Gerade dieses Instrument fördert nachweislich die Selbstreflexion. Oftmals denken Menschen „Ach, so schlimm ist es nicht mit dem Stress im Job.“ Oder sie reden sich die Dinge schön und sind umso erstaunter, wenn sie ihre Ergebnisse der Potenzialanalyse profilingvalues vor sich haben. Aus meiner Erfahrung bietet eine präzise Standortbestimmung immer eine wertvolle Basis für die zielgerichtete Weiterentwicklung. Darüber hinaus ermöglicht es seitens Coach, systematisch und nachhaltig zum Wohle des Kunden tätig zu sein.

PROOFPOINT 5 – Ein Coach zeigt Haltung und weist eine hohe Professionalität auf.

 

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Ein Coaching ist eine wunderbare Möglichkeit der Weiterentwicklung. Es liegt an Ihnen, ob Sie dieses Angebot jetzt oder vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt aufgreifen möchten. Wenn Sie ein Anliegen haben, bei dem Sie sich meine Unterstützung wünschen, dann kontaktieren Sie mich ganz unverbindlich. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, dem Link weiter unten zu folgen und mir ein paar Fragen meinerseits zu beantworten. Ich melde mich dann zeitnah bei Ihnen.

 

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